Kurz bevor wir den Gipfelgrat erreichen, sorgt eine drahtseilversicherte "Kletterstelle" für etwas Abwechslung. Jedenfalls wenn man kein Schwindler ist, diese bleiben besser unten.
Nach drei Stunden stehen wir dann auf dem Gipfel, nicht ganz einsam, aber auch nicht so überbevölkert wie viele andere Münchner Wandergipfel, vielleicht 15 Leute. Die Aussicht ist sensationell, und die Sonne brennt ordentlich in den Wolkenlücken auf's Haupt. Nach einem ausführlichen Vesper mit Speck, Allgäuer Alpkäse und Möhren machen wir uns auf den 1100Hm tiefen Abstieg.
Nach der Stärkung sind wir ratz-fatz in einer halben Stunde zurück am Auto beim Hintersteiner-See. Inzwischen ist der Himmel wolkenlos, und die Laubbäume sind extrabunt.
Trotz eines kleinen Staus auf der A8 bei der Autobahnauffahrt Weyarn sind wir schnell zurück in München, wo die abgearbeiteten Kalorien beim "Griechen" gleich egalisiert werden. Riesige Fleischberge, Bier und Ouzo lassen uns satt und glücklich ins Bett rollen.
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